Die Milchstraße zu fotografieren ist eigentlich gar nicht schwer: Ein extremes Weitwinkel ist sinnvoll (in meinem Fall ein 10mm-Objektiv), eine offene Blende wichtig (hier: Blende 2.8), eine längere Belichtungszeit unumgänglich (hier: 20–30 Sekunden) und natürlich ein Stativ. Schwieriger ist es, einen passenden Ort zu finden. Denn die Lichtverschmutzung ist in Deutschland nahezu allgegenwärtig. Im Bastei-Foto ist das Licht der tschechischen Städte Ústí und Děčín deutlich zu sehen (immerhin etwa 20km entfernt), beim Lubmin-Foto sieht man Greifswald leuchten. Aber immerhin, geklappt hat es ja trotzdem.
Fotografie der Milchstraße an zwei Orten
webmaster2020-09-03T12:14:11+02:00Feuilleton, Foto-Spezial, Fotografie, Mecklenburg-Vorpommern, Reisefotografie, Reisefotografie in Deutschland, Sachsen|